Zentrum für ästhetisch-plastische Chirurgie
Hinweis: Viele weitere Fragen zum Thema Hyperhidrose beantworten wir Ihnen unten in den Häufig gestellten Fragen (FAQ).
Unter einer Hyperhidrose-Behandlung versteht man Maßnahmen zur Linderung übermäßigen Schwitzens. Hierbei kann die Behandlung durch Medikamente oder durch eine Operation erfolgen. In unserer Praxisklinik in Köln bieten wir Ihnen unterschiedliche operative Eingriffe zur Linderung einer Hyperhidrose an und beraten Sie gerne, wenn Sie an übermäßigem Schwitzen leiden.
Das übermäßige Schwitzen an den verschiedenen Stellen des Körpers stellt für viele der betroffenen Personen eine starke psychische Belastung dar. Diese beeinträchtigt die Patienten teilweise auch in der Ausübung ihres Berufes.
Typische betroffene Körperareale sind:
Die Hyperhidrose-Behandlung in unserer Praxisklinik in Köln erfolgt – je nach angewandter Methode (siehe unten) – ohne Betäubung, mit örtlicher Betäubung (Unterspritzung) oder in Lokalanästhesie in Kombination mit einer Analgosedierung/Dämmerschlaf (Schweißdrüsenentfernung oder -absaugung). Alle Behandlungsmethoden erfolgen ambulant.
Beim Schwitzen unterscheidet man die primäre und die sekundäre Hyperhidrose. Für die primäre Hyperhidrose gibt es natürliche Ursachen wie Hitze, Anstrengung oder Aufregung. Für die sekundäre Hyperhidrose sind weitere Faktoren verantwortlich.
Hierzu gehören unter anderem hormonelle Umstellungen, Medikamente oder Krankheiten. Zu den Erkrankungen, die Ursache für eine sekundäre Hyperhidrose sind, können Fieber, Diabetes oder eine erblich bedingte Schwitzneigung gehören. Etwa 5 Prozent der Menschen in Deutschland leiden daran, zu stark zu schwitzen.
Eine Operation der Betroffenen kann hier eine dauerhafte Lösung darstellen und das Problem für die Betroffenen so für immer lösen.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen an dieser Stelle keine Angaben zu Kosten oder Preise veröffentlicht werden. Verbindliche und seriöse Kostenaussagen sind auch erst nach einem persönlichen Beratungsgespräch mit unserem Facharzt Med. Dr. (TR) Savas Uckunkaya möglich. Gerne beantworten wir erste Fragen vorab via E-Mail oder im Rahmen einer ersten telefonischen Beratung (0221/2037426).
Je nach persönlichen Eigenschaften und dem zu behandelnden Körper-Areal gibt es Möglichkeiten, sich auf die Behandlung der Hyperhidrose vorzubereiten. Hierzu berät Sie unser Arzt für Plastische Chirurgie, Med. Dr. (TR) Savas Uckunkaya, beim Beratungsgespräch in Köln gerne.
Eine Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) lässt sich je nach Art und Ursache durch verschiedene Methoden behandeln. Zunächst sollten konservative Maßnahmen, wie spezielle Deodorants zur Verminderung der Schweiß-Produktion, in Betracht gezogen werden. Im Anschluss kann man es mit spezieller Medizin versuchen.
Zeigt dies nicht das gewünschte Resultat, bestehen unterschiedliche Möglichkeiten, die Hyperhidrose zu behandeln.
Drei Maßnahmen eigenen sich besonders gut:
Eine weitere erwähnenswerte Behandlungsmethode ist die Iontophorese, ein Verfahren, bei dem Medizin bzw. medizinische Wirkstoffe unter Verwendung eines schwachen elektrischen Impulses durch die Haut in den Körper gelangen. Diese Therapie-Form wird vornehmlich bei Händen und Füßen angewendet. Wir bieten diese Methode in unserer Premium-Praxisklinik nicht an.
Botulinumtoxin Typ A (Botox ®) ist ein sehr gut erforschtes Protein, das seit langem in verschiedenen neurologischen Therapiefeldern eingesetzt wird. Seit Mitte der 90er-Jahre wird es zudem sehr erfolgreich zur Faltenbehandlung mimisch bedingter Falten eingesetzt.
Botulinumtoxin A hemmt vorübergehend die Überleitung der Impulse vom Nerv zu den Muskeln. Klinische Studien haben gezeigt, dass die Schweißbildung durch eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin A innerhalb weniger Tage erheblich reduziert und somit eine verbesserte Lebensqualität erzielt werden kann.
So verläuft die Hyperhidrose-Behandlung mit BTX:
Als operative Behandlungsmethoden haben sich die Exzision - das chirurgische Entfernen - oder zunehmend das Absaugen der Schweißdrüsen mit Kürettage (Ausschabung) bewährt. Hierbei werden die Schweißdrüsen zunächst mit einer Tumeszenzlösung unterspritzt, dann abgesaugt und im Anschluss noch sanft ausgeschabt.
Der Erfolg der Behandlung hängt von der Menge der absaugbaren Schweißdrüsen ab. In aller Regel ist jedoch mit einer spürbaren Minderung der Schweißproduktion, vor allem im Achselbereich, zu rechnen, die dauerhaft ist.
Setzt man auf eine operative Variante, können Blutergüsse auftreten, die über längere Zeit Verhärtungen und Verklebungen verursachen können. Beim Sweating Treatment mit Botulinumtoxin kann es in seltenen Fällen auch zu leichten Blutergüssen kommen. Hierbei handelt es sich jedoch um normale Vorgänge der Dermatologie, wie sie auch bei anderen Operationen zu beobachten sind.
Sie möchten einen Termin für eine Beratung zu einer OP oder Behandlung in unserer Praxisklinik für ästhetische Chirurgie im Kölner Haubrichforum vereinbaren? Dann setzen Sie sich jetzt mit uns in Verbindung. Auf unserer Kontaktseite finden Sie alle Kontaktmöglichkeiten. Unser freundliches Praxis-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail und wird alles tun, Ihnen Ihren Wunschtermin zu ermöglichen.
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