Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
Hinweis: Viele weitere Fragen zum Thema Ohrkorrektur beantworten wir Ihnen unten in den Häufig gestellten Fragen (FAQ).
Allgemeine Fragen
Die Ohrkorrektur, auch Otopexie genannt, wird angewendet, um stark abstehende Ohren anzulegen. Es handelt sich um einen operativen Eingriff, der in der Regel ambulant vorgenommen wird und nahezu schmerzfrei verläuft.
Neben dem Ohren anlegen gibt es auch eine Reihe weiterer Korrekturen, die im ästhetisch-plastischen Bereich durchgeführt werden können.
Der Eingriff wird oft schon im Kindesalter, vor der Einschulung vorgenommen, um Hänseleien Gleichaltriger und Witzen über abstehende Ohren (Stichwort: Segelohren) zuvorzukommen.
Sind Eltern und Kind gleichermaßen überzeugt, ist ein früher Eingriff keine Schwierigkeit. Die Ohrkorrektur ist aber auch im Erwachsenenalter gut möglich und vom Ablauf her identisch.
Neben stark abstehenden Ohren werden im Rahmen einer Ohrenkorrektur (Otopexie) auch häufig folgende Defekte korrigiert:
- Größe der Ohrläppchen
- fehlende Faltung der Ohrmuschel (earfold)
- Gewebeschwund
- sonstige Defektzustände an Ohren und Ohrmuschel
Zunächst wird mit einem kleinen Schnitt hinter dem Ohr der Ohrknorpel freigelegt. Danach wird die Spannung durch einen weiteren Schnitt oder das Entfernen eines Streifens des Ohrknorpels gelöst.
Anschließend wird das Ohr-Areal neu modelliert und danach mit speziellen, dauerhaft haltbaren Nähten fixiert. Die OP wird bei uns vom erfahrenen Schönheitschirurgen Med. Dr. (TR) Savas Uckunkaya vorgenommen. Er ist seit 1989 leitender Arzt für Plastische Chirurgie im Haubrichforum in Köln.
Die Form und die Größe des Ohres kann mit einem kleinen Eingriff am Ohr ambulant korrigiert werden. In unserer Klinik für Plastische Chirurgie in Köln geschieht das in der Regel mit einer Vollnarkose oder in einem Dämmerschlaf in Kombination mit örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie).
Die gewählte Form der Narkose hängt von den persönlichen Vorlieben unserer Patienten sowie vom Ausmaß der Ohrkorrektur (Otopexie) ab. Unser Facharzt Med. Dr. (TR) Savas Uckunkaya berät Sie zur Auswahl gerne.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dürfen an dieser Stelle keine Angaben zu Kosten veröffentlicht werden. Verbindliche und seriöse Kostenaussagen sind auch erst nach einer persönlichen Beratung möglich. Gerne beantworten wir erste Fragen vorab via E-Mail oder telefonisch (0221/2037426).
Fragen zur Vorbereitung einer Ohrkorrektur
Unser Klinik-Team bereitet Sie im Vorfeld genau auf den Eingriff vor. Zu dieser Vorbereitung zählen unter anderem die Einnahme oder das Absetzen bestimmter Medikamente sowie Verhaltensregeln bezüglich des Essens und Trinkens.
Werden abstehende Ohren bei Kindern operiert, klärt der Operateur mit den Eltern genauestens alle spezifischen Fragen. Er informiert zudem über die besonderen Verhaltensmaßnahmen und eventuelle Risiken.
Sprechen Sie folgende Krankheiten/Gewohnheiten bitte vorab mit dem Facharzt ab:
- Diabetes
- Bluthochdruck
- Nieren- oder Lebererkrankungen
- Gerinnungsstörungen
- Medikamenteneinnahme (z.B. Aspirin, Marcumar oder Cortison)
- spezifische Lebensgewohnheiten (z.B. Rauchen, Alkohol), speziell das Rauchen muss mindestens vier Wochen vor dem Eingriff eingestellt werden, um das Risiko einer Wundheilungsstörung zu vermeiden
Durch das Einhalten dieser Anweisungen können Sie einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Operation und den Heilungsprozess nehmen.
Verhalten nach der OP & Risiken
Nach einer Operation am Ohr müssen Sie zur Nachsorge ein Stirnband tragen. Dieses muss die ersten vier Tage durchgängig getragen werden, danach weitere fünf bis sechs Wochen nur nachts. Dadurch sollen versehentliche Verletzungen der Haut im Schlaf vermieden werden.
Starke Schmerzen sind nach einer Ohrenkorrektur in der Regel nicht zu erwarten. Es wird jedoch ein schmerzlinderndes und abschwellendes Mittel verschrieben, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Das betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene.
Nach zehn Tagen können bei uns in der Klinik die Fäden entfernt werden. Sportliche Aktivitäten sind bis dahin untersagt. Auch auf schweren Ohrschmuck sollte im ersten postoperativen Monat verzichtet werden. Dieser könnte das Ergebnis und die Narben der Ohr-Operation negativ beeinflussen.
Wird der Eingriff durch einen erfahrenen und qualifizierten Facharzt für Plastische Chirurgie durchgeführt, sind Komplikationen in der Regel sehr selten und unbedeutend. Med. Dr. (TR) Savas Uckunkaya ist seit 1989 Schönheitschirurg in Köln und hat dadurch Erfahrung aus mehr als 30 Jahren vorzuweisen. Mehr Informationen finden Sie auf seinem Profil bei Jameda.
Durch diese langjährige Erfahrung, die Anwendung moderner Techniken und ihre Weiterentwicklung in unserer Klinik können wir die Operationsrisiken minimieren. Das ästhetische Ergebnis konnten wir über Jahrzehnte stetig perfektionieren und die Schwellungen und Schmerzen in der postoperativen Phase reduzieren.
Trotz allem besteht immer die Möglichkeit dieser sehr seltenen Komplikationen bei einer operativen Korrektur am Ohr:
- Asymmetrie
- Hämatome
- Infektionen
- Wundheilungsstörungen
Sollte eine Infektion auf den Ohrknorpel übergreifen, muss eine sofortige antibiotische Behandlung einsetzen, um den Knorpel zu schützen.
In der Regel ist die Narbe auf der Rückseite des Ohres klein und unauffällig. Jedoch kann sich hier in seltenen Fällen eine Narbenhypertrophie oder eine Narbenwucherung (Keloid) entwickeln. Eine Narbenkorrektur kann, wenn nötig, nach einiger Zeit vorgenommen werden.
Vor allem das operative Ohren anlegen verläuft in den allermeisten Fällen aber vollkommen schmerz- und komplikationslos.
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